Umweltverschmutzung durch Einmal-Hygieneartikel, ein ernstzunehmendes
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Umweltverschmutzung durch Einmal-Hygieneartikel, ein ernstzunehmendes Problem

Jeden Monat kaufen unzählige Frauen automatisch Einwegprodukte wie Tampons, Damenbinden und Slipeinlagen. Sie werfen sie nach Gebrauch weg, ohne über die Umweltfolgen nachzudenken. Im Laufe der Jahre ist die Verwendung von Einweg-Hygieneartikeln für die Menstruation zur Norm geworden, insbesondere auch wegen des Tabus, das die Menstruation umgibt.

Über ein ganzes Leben gesehen nimmt also die Umweltverschmutzung durch Monatshygieneartikel beträchtlich zu, und es dauert Hunderte von Jahren, bis sich diese Abfälle zersetzen. Ganz zu schweigen von den Umweltauswirkungen durch ihre Herstellung und Zusammensetzung. Dabei gibt es seit Jahrzehnten ökologische Alternativen. Es ist möglich, auf gesunde und bequeme Art Monatsschutz zu tragen, ohne unseren Nachkommen in den nächsten Jahrhunderten massenhaft Abfälle zu hinterlassen.

Vom "Null-Schutz"-Modus zu Einweg-Produkten

Heutzutage haben wir die Qual der Wahl bei all den Monatshygieneprodukten, die der Markt bietet. Das gleiche Produkt kann dabei in vielfältigen Ausführungen erhältlich sein, die nicht nur dem Komfort der Benutzerin, sondern auch dem Wohlergehen des Handels dienen. Damit einher geht allerdings leider auch die Umweltverschmutzung durch Einweg-Monatshygiene. Dies war jedoch nicht immer so. Kleine Anekdote: Im Mittelalter hatten die Frauen und Mädchen keine Höschen oder Schutzeinlagen, ein Unterrock reichte völlig. Später fertigten sich die Frauen ihren eigenen Schutz aus den ihnen zur Verfügung stehenden Materialien wie Stoffstreifen oder weicher Rinde. Ende des 19. Jahrhunderts beschloss die Marke Johnson & Johnson, Damenbinden zum ersten Mal zum Verkauf anzubieten. Doch die Strategie ging nicht auf: Der Menstruationsfluss war immer noch ein Tabuthema, und die Frauen wagten es nicht, ein solch beschämendes Objekt in der Öffentlichkeit zu kaufen.

Übrigens hat genau dieses Tabu weitgehend zum Erfolg der Einwegprodukte beigetragen, die 1920 aufkamen. Sie waren diskret und mussten nicht für jedermann sichtbar zum Trocknen aufgehängt werden. Die Binden der Marke Kotex wurden aus wattierten Stoffen hergestellt, die ursprünglich während des Ersten Weltkriegs zum Verbinden von Wunden verwendet wurden. Der erste Tampon mit Applikator wurde 1933 von dem amerikanischen Arzt Earle Cleveland Haas patentiert.

So fing alles an. Das Benutzen von Tampons oder Binden während der Periode wurde zu einer Gewohnheit, die als bequem und hygienisch empfunden wurde. Die Umweltverschmutzung durch Hygieneartikel nahm durch die Einführung immer innovativerer und ebenso umweltbelastender Produkte zu: Binden mit einer besonders ausgearbeiteten Passform, dann die Binden mit Flügeln, Slipeinlagen, dünnere Modelle... 2018 kauften die amerikanischen Verbraucherinnen 5,8 Milliarden Tampons, ein Drittel des weltweiten Verbrauchs. Eine riesige Zahl, deren Umweltauswirkung besonders alarmierend ist.

Umweltverschmutzung durch Abfälle und chemische Inhaltsstoffe

In Frankreich nutzen Frauen zwischen 13 und 50 Jahren durchschnittlich 290 Monatshygieneartikel pro Jahr, um während ihrer Periode geschützt zu sein, d.h. über 11.000 Produkte für 38 fruchtbare Lebensjahre. In den Vereinigten Staaten erzeugt eine Frau im Laufe ihres Lebens bis zu 150 kg Müll durch ihre Menstruation. Dies entspricht 0,5% ihres gesamten persönlichen Abfalls. Die Umweltverschmutzung durch Monatsschutzartikel ist jedoch aufgrund ihrer kunststoffreichen Zusammensetzung besonders groß. Erinnern wir daran, dass dieses Material 500 bis 800 Jahre braucht, um sich zu zersetzen. Die 150 Kilo, die heute erzeugt werden, können also auch nach siebenhundert Jahren noch da sein! Kunststoff ist fast überall präsent, wenn es um den Monatshygieneartikel geht: Verpackungen, Applikatoren, Polyesterfasern in den Binden oder Tampons, Schichten aus Polypropylen oder undurchlässigem Polyethylen in Binden, Klebestreifen an den Flügeln, Polyesterfäden in Tampons...

Einweg-Monatshygieneartikel enthalten auch unerwünschte, gesundheits- und umweltschädliche Stoffe: Dioxin, Phthalate, Glyphosat, Chlor usw. Wattetampons und -binden enthalten oft Spuren von Pestiziden und Herbiziden und sogar giftige und krebserregende Stoffe. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die meisten dieser Monatshygieneprodukte Behandlungen unterzogen werden, bei denen gefährliche Substanzen mit im Spiel sind. Diese gelangen in die Natur, wenn der Abfall nicht richtig recycelt wird. Diese Behandlung verbraucht aber auch Ressourcen und viel Energie: Zur Umweltverschmutzung der Einweg-Hygieneartikel kommt also auch noch diese ökologische Belastung hinzu. Mit einem Wort: ein echter Teufelskreis. Und wenn man an die 45 Milliarden Damenbinden denkt, die jedes Jahr weltweit weggeworfen werden (etwa 1447 Artikel pro Sekunde), ist das ein recht entmutigendes Bild.

Wage den Sprung mit Sisters Republic und steige um auf eine ökologische Monatshygiene.

 


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Welches sind die Alternativen zu Einweg-Hygieneprodukten?

Trotz des Markterfolgs des Einwegschutzes gibt es auch Alternativen. Du musst nicht unbedingt Produkte aus Kunststoff und dubiosen Inhaltsstoffen verwenden. Waschbare Binden zum Beispiel waren in den umweltbewussten Communitys der Hippie-Ära sehr beliebt. Die Menstruationstasse, eine weitere umweltfreundliche Alternative, erschien in den 1930er Jahren. So gibt es zwar schon lange wiederverwendbare Lösungen, doch sie wurden immer wieder von den Einweg-Lösungen übertrumpft. Die Menstruationstasse ist nicht unbedingt bequem oder sicher, was die Hygiene angeht. Beim Umgang mit solchen intern getragenen Hygieneartikeln kann, auch wenn es sich um eine seltene Infektion handelt, das Toxische Schocksyndrom (TSS) auftreten. Um eine Staphylococcus aureus-Infektion zu vermeiden, müssen die Hände vor und nach dem Einsetzen gründlich gewaschen werden.

Der Periodenslipist nach wie vor die beste wiederverwendbare Lösung, um die Umweltverschmutzung durch Monatshygieneartikel zu stoppen. Die Unterwäsche ist sehr bequem, saugt das Menstruationsblut sicher auf und ist sehr kostengünstig, da sie mehrere Jahre hält. Außerdem ist es eine Null-Abfall-Lösung, insbesondere weil die Slips von Sisters Republic lokal hergestellt werden. Sie sind ein Rundum-Schutz für jede Frau: von jungen Mädchen, die ihre erste Periode haben, über junge Mütter, die nach der Geburt unter Scheidenausfluss leiden, bis hin zu reifen Frauen, die sich der Menopause nähern oder selbst an Blasenschwäche leiden. Du fragst dich vielleicht, wie man die Periodenslips wäscht- das ist ganz einfach: Lege sie einfach wie deine normale Unterwäsche in die Waschmaschine, nachdem du sie zuerst mit kaltem Wasser ausgespült hast!

Glücklicherweise zeigt eine große Mehrheit der Frauen (60 %) ein wachsendes Interesse an wiederverwendbarem Monatsschutz,und 20 % nutzen solche Produkte bereits. Diese Zahlen aus einer Umfrage in den Vereinigten Staaten zeigen, dass selbst Frauen, die in einer stark vom Tabu der Menstruation geprägten Gesellschaft leben, sich Sorgen um die ökologischen Auswirkungen ihres Hygieneartikelkonsums. Wir sind auf dem richtigen Weg!

Siehe unseren Artikel über 10 gute Gründe für den Periodenslip

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